...und wir glaubten,
wir hätten noch so viel Zeit...

Alles hat seine Zeit,

die Zeit der Liebe, der Freude und des Glücks, die Zeit der Sorgen und des Leids. Es ist vorbei.

Die Liebe bleibt.  

Alles hat seine Zeit, 

es gibt eine Zeit der Stille, eine Zeit des Schmerzes und der Trauer, aber auch eine Zeit der dankbaren Erinnerung.                                                                    

Wir bedanken uns bei allen lieben Menschen, die Fynn auf seinem Lebensweg begleitet haben.

Der Pastorin der Kinderklinik, die immer wieder in Gesprächen Trost gespendet und Zuversicht gegeben hat, immer ein offenes Ohr hatte, unseren Fynn getauft hat und bei uns war, als sein Leben zu Ende ging.

Den Ärzten, unserer Humangenetikerin, den Schwestern und Krankengymnastinnen, der Musiktherapeutin, unserer Fallmanagerin, der Psychologin, die immer wieder Mut gemacht und um sein kleines Leben und seine Lebensqualität gekämpft haben.

Den Ärzten und Arzthelferinnen, die ihn nach seiner Entlassung aus der Klinik betreut haben.

Den Ärzten und Schwestern der Ambulanzen in der Kinderklinik und Tagesklinik und der kinderchirurgischen Unfallambulanz/Notfallaufnahme.  

Der Ärztin und der Krankengymnastin im Kinderzentrum Bremen, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen und für Fynn eine Therapie durchboxten, die die Krankenkasse eigentlich abgelehnt hatte.

Seiner Frühchengruppe, tolle Kinder, tolle Eltern, tolle Leiter.

Seiner Frühförderin und seiner Krankengymnastin bei den Frühen Hilfen, die sich unglaublich liebevoll um Fynn, aber auch um seine Mama gekümmert haben.

Dem Arzt, der befürwortet hat, dass Fynn Frühförderung bekommt.

Dem Arzt aus der Schweiz, der viele viele Kinder mit dem Prader-Willi-Syndrom betreut und ein Buch geschrieben hat, das unsere Stütze, unser Leitfaden und unsere Hoffnung geworden ist.

Den Orthopädiemechanikern, die sich in Bremen um sein Füßchen und in Hamburg um sein Köpfchen gekümmert haben.

Der Hilfsmittelberaterin, die ihm sehr schnell seinen Rehabuggy besorgt hat.

Der Krankenkasse, die uns fast alles bewilligt hat. 

Der Prader-Willi-Syndrom Vereinigung Deutschland e.V., die Fynn in ihrer Vereinszeitung gedachten und mich einen Nachruf auf meinen Sohn schreiben ließen.

Unseren Familien, die ihn herzlich willkommen hießen, ihn liebten und reich beschenkten.

Unseren Freunden, die immer da waren, wenn Not am Mann war, große Pläne mit ihm hatten und gegeben haben, was sie nur konnten.

Und uns, wir sind für dieses wundervolle Kind verantwortlich und glaubten, wir hätten noch so viel Zeit.

 

 

Unser besonderer Dank geht an

 

Herrn Pastor Weißflog für seine tröstenden Worte, wo wir selbst keine mehr hatten und für seine wunderschöne Predigt auf Fynnys Trauerfeier.

 

Herrn Pastor Degenhardt für stilles Fürbitten für uns.

 

Herrn Stefan Grawe, Inhaber des Bestattungsinstitutes Vialdie, für eine wunderschön gestaltete Trauerfeier, liebevolle Betreuung, Engagement auch bei Sonderwünschen und wohltuende Gespräche.